Donnerstag, 30. Januar 2014
Guten Morgen liebe Sorgen,...
oder sollte ich lieber schreiben:

Good morning in the morning! :-D

Richtig, ich bin bekennender Dschungelcamp Fan! Es ist doch auch mal schön zu sehen wie andere leiden. Da diese Personen ordentlich Geld dafür bekommen, das Ganze freiwillig machen und jederzeit gehen können, habe ich nur sehr begrenzt Mitleid mit ihnen.
Allerdings ist die Sendezeit etwas schwierig für mich da ich selber immer sehr früh aufstehen muss, darum bin ich auch froh, wenn das ganze Spektakel nach zwei Wochen wieder vorbei ist.
Meine Vermutungen wer die Krone bekommt tendieren derzeit zu Melanie oder Larissa. Am Samstag ist das Finale, ich bin gespannt was noch passiert!

Manchmal fühle ich mich bei der Arbeit wie im Dschungelcamp. Zwar ohne Ekelfaktor, dafür aber mit Nervfaktor im unermesslichen Bereich. Meine Kollegin hat sich offensichtlich dazu entschlossen den Abstand ihrer regelmäßigen Ausraster zu verkürzen. Derzeit sind wir so bei jedem zweiten Tag. Häufig kommt dann auch eine Entschuldigung. Prinzipiell nett, aber mit dem Nachsatz: "Aber so bin ich halt" wertlos, denn damit kündigt sie schon ihren nächsten Ausraster an. Außerdem kann ich diese Entschuldigungen nicht mehr ernst nehmen oder auch nur im Ansatz glauben, dazu ist das Ablaufdatum einfach zu kurz geworden.

Aber was mache ich denn jetzt??? Es war vor etwa zwei Jahren und zwei Monaten, als ich vor Glück schreiend durch die Wohnung gehüpft bin. Ich hatte eine vorläufige Zusage für den Job bekommen und ich dachte, ich hätte das große Los gezogen. Und jetzt? Gut, die Rahmenbedingungen wie Entlohung, Urlaub, Überstundenregelungen sind nach wie vor prima, aber das kann langsam die Tatsache, dass mir jeden Tag ein psychisch gestörte Person gegenübersitz nicht mehr wettmachen. Ich denke ernsthaft nach, ob ich mich um eine interne Versetzung bemühen soll, was ich prinzipiell nach ca. zwei Jahren als früh empfinde. Ich muss mir darüber wohl ernsthafte Gedanken machen. Momentan hüpfe ich von einer Idee zur anderen und bin mir unschlüssig, wie ich vorgehen soll bzw. was ich unternehmen soll.

Mit IHM läuft es hingegen sehr gut. Sein Projekt ist auf der Zielgeraden. Ab März müssten wir endlich mehr Zeit füreinander haben. Wenn nicht, dann stimmt was nicht ;-)!

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Freitag, 8. November 2013
Viel Zeit vergangen, viel passiert...
Mein letzter Beitrag war im April, seither ist viel passiert.

Zuerst das Gute. Mit IHM bin ich noch zusammen. Wir haben unsere Höhen und Tiefen und es sind für meinen Geschmack auch noch zu viele Tiefen, aber eines seiner privaten Projekte ist demnächst beendet und dann soll sich einiges ändern.

Vor ein paar Monaten ist mein Vater verstorben. Was ich gefühlt habe... nichts. Es war mir nicht egal, aber mein Vater wollte fast mein ganzes Leben lang nichts von mir wissen. Wir wurden vom Amt von seinem Zustand informiert und erst als er krank war und sich nicht mehr artikulieren konnte, hat er sich über meine Besuche freut. Mir ging es bei den Besuchen nicht gut, aber es war als Tochter meine Pflicht, egal was in der Vergangenheit passiert ist. Er war für mich ein Fremder, von dem ich nur gehört habe, wenn er sich mal wieder geweigert hat, für seine Kinder zu zahlen. Nach den Besuchen ging es mir immer sehr schlecht, rasende Kopfschmerzen, Migräne, schlaflose Nächte. Immer wieder die Gedanken, was wäre gewesen wenn. Wenn er uns nicht verlassen hätte, wenn er danach wenigstens noch ein Vater für seine Kinder geblieben wäre, wenn er nicht immer wieder seine Arbeit aufgegeben hätte, damit er keinen Unterhalt zahlen muss,...
Meine Mutter hat ihn immer in Schutz genommen. Sie hat den ganzen Schriftverkehr zwischen ihr und ihm, den Anwälten und Gerichten aufgehoben. Ich fragte sie ob ich mir diese durchlesen darf und sie gab mir alles mit. Danach konnte ich ihn nicht mehr besuchen. Er hat nicht nur eine schwer kranke Frau mit zwei Kindern alleine gelassen, sondern auch noch meiner Mutter das Leben schwer gemacht. Er wollte uns soger den Kontakt zu unserem Opa verbieten.
In meinem Leben habe ich mir immer wieder die Frage gestellt, wie ich wohl reagiere, wenn ich von seinem Tod höre, vor allem aber was ich empfinde. Und jetzt wo ich es weiß finde ich es erschreckend. Da ist nichts und da war nichts. Ist das verwerflich?

Ich habe nicht getrauert aber meine Gedanken haben sich im Kreis gedreht. Im Job kamen überflüssiger Weise zwei Monate extremen Stresses dazu. Am Ende war ich so fertig, dass ich mich nicht mehr auf meinen Urlaub freuen konnte. An meinem zweiten Urlaubstag ging ich Laufen. Nach der halben Strecke konnte ich es nicht mehr halten. Ich habe mitten auf dem Weg angefangen zu weinen. Ich konnte nichts tun. Ich habe Tage gebraucht mich wieder zu fangen und die drei Wochen haben auch nicht gereicht um mich ausreichend zu erholen. Erst dachte ich, ich bin zu empfindlich. Dann habe ich mit meinen Kollegen gesprochen und denen geht es genauso.

Jetzt ist aber erst mal Wochenende. Ich genieße, lese, Esse gut,... und was soll ich sagen... das Leben ist schön ;-)!

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Montag, 18. Juni 2012
Mädchenfarben
Uiuiuiuiui, endlich mal eine kleine Layout-Anpassung. Noch nicht final, aber es wird.
... obwohl ich mich fast an das Standardlayout gewöhnt hatte, was so gar nicht meine Farben sind.

Aber so ist es besser. Bin halt einfach ein echtes Mädchen (OK, eher Frau)... :-) Mir gefällt es wenn es pink ist, es glitzert und manchmal auch ein bisschen kitschig ist!

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